Am 24. April 2025 durften wir in unserer Tafel in Stendal ein Kamerateam des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) begrüßen.
einen authentischen Einblick in die tägliche Arbeit unserer Einrichtung zu ermöglichen und die wichtige gesellschaftliche Bedeutung der Tafeln für die breite Öffentlichkeit sichtbar zu machen.
Sie sorgen mit großem Engagement dafür, dass überschüssige Lebensmittel gesammelt, aufbereitet und an bedürftige Menschen verteilt werden können. Das Kamerateam dokumentierte die unterschiedlichen Arbeitsprozesse – vom Abholen der Waren bei lokalen Kooperationspartnern über die Sortierung und Lagerung bis hin zur Ausgabe an die Kundinnen und Kunden. Ziel war es, die oftmals unterschätzte logistische Leistung und die immense Organisationskraft, die hinter dem Betrieb einer Tafel steht, transparent und nachvollziehbar darzustellen. Im Rahmen des Besuchs stellten sich Frau Märtens und Herr Lenz den Fragen der Reporterin. Im Interview berichteten sie über die Hintergründe der Tafelarbeit, die Herausforderungen, die ein solches Sozialprojekt täglich bewältigen muss, sowie die hohe gesellschaftliche Relevanz unseres Engagements.
Der Beitrag, der aus diesem Drehtag entsteht, soll den Zuschauerinnen und Zuschauern einen tiefen Blick hinter die Kulissen eines der wichtigsten sozialen Angebote unserer Zeit bieten. In einer zunehmend polarisierten Gesellschaft leistet die Tafel einen unverzichtbaren Beitrag zur Unterstützung der Schwächsten. Umso wichtiger ist es, die Arbeit unserer zahlreichen Helferinnen und Helfer sowie den solidarischen Zusammenhalt, der dieses Projekt trägt, sichtbar zu machen und wertzuschätzen.
Wir bedanken uns herzlich beim Team des MDR für das gezeigte Interesse und die respektvolle Darstellung unserer Arbeit und freuen uns, wenn durch diesen Beitrag noch mehr Menschen für die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements sensibilisiert werden.
Stendaler Tafel braucht Unterstützung
Rund 1.800 Menschen sind in und um Stendal auf die Lebensmittel durch die Tafel angewiesen. Dafür ist gute Organisation nötig und viele helfen Hände. Doch die sind knapp – und das Geld auch.